Der erste ganze Tag in den Familien
Clara hatte schon eine Aufregung ausser der Reihe: Sie hat kurzfristig die Familie gewechselt, da ihre Partnerin erkrankt ist und Clara sich nicht anstecken soll. Deshalb ist sie fuer kurze Zeit umgezogen.
Melissa war sogar am Samstag in der Schule. Sie hat am Investmentclub teilgenommen und bestimmt Tipps mitbekommen, wie sie in Zukunft Geld investieren kann. Hoffentlich gewinnbringend!
Heute stand nur ein gemeinsamer Termin auf dem Plan, naemlich die Willkommensparty bei den Taylors. So blieb viel Zeit fuer eine individuelle Planung. Viele haben sich in Atlanta gesehen, denn bei einigen stand der Besuch des Coca-Cola-Museums und des Aquariums auf der Liste.
Abends: einige Kommentare: Wir bleiben hier!

Freitag, 20.02.09
Der erste Schultag
Fast so aufregend wie der allererste Schultag. Wir trafen uns im Raum von Mrs Ward und es wurden die Willkommensmappen verteilt mit den wichtigsten Informationen zur Schule und dem individuellen Stundenplan. Nach der 2. Stunde stand eine Assembly auf dem Plan, das ist eine Vollversammlung der Highschool, bei der Ankuendigungen und Statements der Schulleitung (oder auch der SV) bekanntgegeben werden. Es war nicht so leicht, allem zu folgen. Danach gab es eine Kunststunde speziell fuer uns, mal sehen, ob wir die Bilder im Laufe unseres Aufenthaltes noch fertig bekommen.
Weitere Eindruecke, die in Deutschstunden mit amerikanischen Deutschschuelern unterschiedlicher Stufen ausgetauscht wurden: es gibt keine Buergersteige in den Subdivisions (Wohnvierteln), grosse Wohnhaeuser, alles mit dem Auto. Ansonsten waren die Interessen (Musik, Film, Fernsehen, Spiele) nicht so unterschiedlich.

Donnerstag, 19.02.09
Nach 10 Stunden Flug endlich in Atlanta angekommen. Die Einreiseformalitaeten haben wir in erstaunlich kurzer Zeit hinter uns gebracht [die franzoesische Austauschgruppe der Walker School hat vor einigen Tagen 2,5 Stunden gebraucht, wir knapp 1].Am Baggage Claim haben uns unsere Familien schon mit grossen Plakaten erwartet. Nachdem sich alle Partner gefunden hatten, ging es dann in Richtung Marietta.Die ersten Eindruecke: Hochhaeuser, grosse Strassen, viel Verkehr.